Typ
405,
statt
null-acht-fünfzehn!

Der Beruf des Bäckers bzw. der Bäckerin hat eine sehr lange Tradition.
Dennoch ist er keineswegs altbacken. Ganz im Gegenteil! Erfahre mehr zur Bäcker-Ausbildung.

ein/e Bäcker/in? Aber was macht

Von buttrigen Croissants über Plundergebäck, köstliche Cremes und Torten bis hin zu knusprigem, frischem Brot und sogar Pizza — als Bäcker erwarten dich jeden Tag so abwechslungsreiche Aufgaben, dass dir garantiert nie langweilig wird. Im Team erschaffst du leckerste Backwaren mit handwerklichem Geschick und Kreativität und entwickelst neue Rezepturen. Der Beruf des Bäckers ist dabei ein echtes Handwerk, das durch modernsten Maschinen unterstützt wird. Quasi der leckerste Job der Welt.

Du entscheidest!

Das Wichtigste in Kürze

das solltest du mitbringen

  • Spaß am Backen
  • Arbeiten mit den Händen (und allen Sinnen)
  • Kreativität und Teamfähigkeit
  • Idealerweise Realabschluss, guter Hauptschulabschluss
    oder auch Abitur

Aufgaben als Bäcker/in

  • Herstellen von Broten, Torten, Teilchen u.v.m.
  • Verzieren und Dekorieren von Feinen Backwaren wie Torten und Kuchen
  • Bedienen von Anlagen, Maschinen und Geräten
  • Organisation von Arbeitsabläufen und Planung von Prozessen
  • Umgang mit Zutaten, Lagern von Lebensmitteln und Einhaltung von Hygienevorschriften

Viele Betriebe zahlen aber schon während der Ausbildung zum/zur Bäcker/in mehr oder bieten attraktive Zusatzleistungen.

Ausbildungsgehalt

(laut Tarifvertrag ab dem 01.08.2023)

1. Lehrjahr
mind. 910 Euro brutto
2. Lehrjahr
mind. 995 Euro brutto
3. Lehrjahr
mind. 1.135 Euro brutto

Stimmt es, dass …?

 

Ja, oftmals arbeiten Bäcker/innen nachts. Doch sowohl während als auch nach deiner Ausbildung musst du nicht zwingend nachts arbeiten, denn zahlreiche Betriebe stellen ihre Produktionen auf Tagschichten um, sodass du ganz klassische Arbeitszeiten haben kannst. Aber sei dir gewiss: Die meisten Bäcker/innen schätzen die Nachtarbeit sogar sehr, denn dann hat man schon mittags frei!

 

Ja! Und die Eiscreme-Herstellung ist nur ein spannender Punkt, den die meisten von einer Bäckerausbildung nicht erwarten. Wusstest du zum Beispiel, dass Bäcker/innen auch die Herstellung von Pizza lernen? Lecker!

 

Ganz im Gegenteil!
Im Bäckerhandwerk gibt es immer mehr Frauen, die mit Leidenschaft backen und mindestens genauso gut in ihrem Job sind wie Männer. Das Geschlecht spielt im Bäckerhandwerk keine Rolle. Und wenn doch mal etwas zu schwer sein sollte, helfen nicht nur Maschinen, sondern vor allem das ganze Team!

KREATIVES CHAOS IN DER BACKSTUBE:

DEINE TÄTIGKEITEN
ALS BÄCKER/IN

 

 

 

Kneten und Backen

Als Bäcker/in bist du natürlich verantwortlich für die Herstellung von Teigen und Massen für verschiedene Backwaren wie Brot, Brötchen, Kuchen, Gebäck und andere Spezialitäten. Dazu gehören das Messen und Mischen der Zutaten nach Rezepten, das Kneten und Aufbereiten der Teige, das Überwachen des Gärungsprozesses und das Backen. Du lernst in deiner Ausbildung die Rezepte kennen, die du für die Herstellung von knusprigen Broten und Brötchen oder für saftige Puddingteilchen, Apfeltaschen und Schokohörnchen benötigst.

Dekoration und Verzierung

Viele Backwaren erfordern eine zusätzliche Dekoration oder Verzierung. Als Bäcker/in lernst du alles über das Zubereiten von köstlichen Desserts, Glasuren, fluffigen Cremes, herzhaften und süßen Füllungen sowie das Auftragen von Verzierungen und feinen Dekorationen auf Torten und Kuchen.

Qualitätssicherung

Als Bäcker/in musst du sicherstellen, dass die Produkte den Qualitätsstandards entsprechen. Dazu gehört die regelmäßige Überprüfung der Zutaten, die Überwachung der Teigkonsistenz, das Backen von Proben zur Qualitätskontrolle und das Sicherstellen einer gleichbleibenden Produktqualität.

Reinigung und Wartung

Hygiene und Sauberkeit sind im Umgang mit Lebensmitteln sehr wichtig. Darum bist du auch dafür verantwortlich, deine Arbeitsumgebung sauber und ordentlich zu halten. Dies beinhaltet das Reinigen von Arbeitsflächen, Geräten und Backutensilien sowie die regelmäßige Wartung und Reinigung der Backöfen und anderer Maschinen.

Bestellungen und Lagerhaltung

Je nach Betrieb kannst du als Bäcker/in auch für die Verwaltung von Bestellungen und die Überwachung des Lagerbestands verantwortlich sein. Dies beinhaltet das Aufnehmen von Bestellungen, die Vorbereitung von Backwaren gemäß den Bestellanforderungen und das Überwachen der Lagerbestände, um Engpässe zu vermeiden.

Produktentwicklung

Wenn du als Bäcker/in die Basics gelernt hast, kannst du dein Wissen für die Entwicklung neuer Backrezepte und Produkte nutzen. Du kannst mit verschiedenen Zutaten experimentieren, neue Geschmackskombinationen ausprobieren und unterschiedliche Techniken anwenden, um innovative und einzigartige Backwaren zu kreieren.

Du willst es genau wissen?

 

Jede Bäckerei ist anders, daher können auch deine Aufgaben je nach Art des Betriebs und der Position zwar variieren, abwechslungsreich ist es aber allemal!

Du bist dir noch unsicher, ob du ins Bäckerhandwerk passt und das Bäckerhandwerk zu dir? Probier’s aus! In einem Praktikum oder an einem Schnuppertag kannst du genau prüfen, ob du auf dem richtigen Weg bist. Im Stellenfinder findest du nicht nur Ausbildungsplätze, sondern auch zahlreiche Praktikumsplätze in deiner Nähe.

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etwas mehr sein? Darf's noch

Eine Ausbildung zum Bäcker bzw. zur Bäckerin bereitet deine Karriere ideal vor! Danach entscheidest du, wie es weitergeht, denn dir stehen zahlreiche Weiterbildungs- und Karrieremöglichkeiten offen.

Meister/in

Einer der beliebtesten Wege ist die Meisterausbildung, die du nach deiner Ausbildung zum/r Bäcker/in absolvieren kannst. Nachdem du die Bäckermeisterprüfung erfolgreich abgelegt hast, kannst du eine Führungsposition übernehmen und dich selbstständig machen. Durch den Meistertitel bist du auch befugt, Lehrlinge auszubilden. Der Meistertitel ist übrigens gleichgestellt mit dem Bachelor-Abschluss (DQR 6).

Technische/r Fachwirt/in

Der große Unterschied zur Meisterausbildung ist, dass du dich hier vorwiegend und intensiver mit betriebswirtschaftlichen Aspekten beschäftigst. Durch dein Fachwissen aus der Bäcker-Ausbildung und deine neu gewonnenen kaufmännischen und betriebswirtschaftlichen Kenntnisse wirst du die Schnittstelle zwischen den Bereichen Produktion und Management sein.

Studium

Wenn du deine Meisterprüfung erfolgreich abgelegt hast, kannst du noch einen draufsetzen. Denn mit dem Meistertitel darfst du auch an einer Universität oder Fachhochschule studieren – und das auch ohne Abitur! Zum Beispiel könntest du Ernährungswissenschaften, Lebensmitteltechnologie, Lebensmitteltechnik mit Schwerpunkt Bäckereitechnik oder Betriebswirtschaftslehre studieren. Oder wie wäre es mit einem berufsbegleitenden Studiengang „Business Management mit Schwerpunkt Bäckereimanagement“? Dieser richtet sich gezielt an künftige Führungskräfte des Bäckerhandwerks und ist das erste und einzige Studium in Deutschland, das den Schwerpunkt auf die Bedürfnisse von Unternehmensnachfolgern und Führungskräften legt.

Betriebswirt/in

Wenn du dich für betriebswirtschaftliche Abläufe interessierst, kann der Betriebswirt genau das Richtige für dich sein. Diese Aufstiegsfortbildung baut auf der Meisterausbildung oder der Weiterbildung zum technischen Fachwirt auf und ist die höchste Ausbildung, die du an die Bäckerausbildung anschließen kannst – sie ist vergleichbar mit einem Master-Abschluss (DQR 7). Du wirst nicht nur umfassend in Betriebswirtschaftslehre ausgebildet, sondern erlangst durch die Themenbereiche Unternehmensführung, Unternehmensstrategie und Personalmanagement auch alle nötigen Kenntnisse, um ein Unternehmen zu leiten.

TIPP

Es gibt noch zahlreiche weitere Möglichkeiten, dich weiterzubilden – schon während der Ausbildung, als Geselle/in und auch als Meister/in. Durch Seminare kannst du dir spannendes Zusatzwissen in verschiedenen Fachrichtungen aneignen. In Spezialseminaren lernst du beispielsweise, wie mediterranes Gebäck oder Spezialitäten aus den USA hergestellt werden. Seminare gibt es für folgende Bereiche:

Verkauf

Auch für Bäcker/innen werden Verkaufs- und Beratungstechniken immer wichtiger. In diesen Seminaren lernst du, deine Fähigkeiten und dein Verkaufstalent gezielt einzusetzen

Produktion

Um sich von anderen Bäckereien abzugrenzen, braucht man immer neue Rezepte und Ideen. In den Seminaren für Produktion lernst du die neusten Trends und Herstellungsverfahren kennen – beispielsweise für vegane Snacks

Schau doch mal bei den Akademien des Deutschen Bäckerhandwerks nach. Diese bieten zu vielen Bereichen spannende Seminare und Workshops an!

 

ADB-Verbund

Außerdem gibt es im Bäckerhandwerk zahlreiche Leistungswettbewerbe und sogar die Deutschen Meisterschaften! Hier kannst du dich während oder nach deiner Ausbildung beweisen und mit den Besten messen. Mehr dazu findest du hier.

Das alleskannst duwerden!

Als ausgebildete/r Bäcker/in stehen dir auch außerhalb der Backstube zahlreiche Berufsfelder offen, die dich vielleicht interessieren. Mit den richtigen Weiterbildungen oder auch mit einem zusätzlichen Studium kannst du später in den unterschiedlichsten Bereichen arbeiten.

Selbstständig als Bäcker/in

Ob du eine Filiale übernimmst oder eine kleine Bio-Bäckerei eröffnen willst, als Inhaber/in kannst du deine Bäckerei nach deinen Vorstellungen gestalten und führen. Als Meister/in oder Betriebswirt/in hast du das nötige betriebswirtschaftliche Wissen, damit deine Bäckerei gut laufen wird. Wichtig ist auch, dass du gut im Umgang mit Menschen bist und schon ein paar Jahre Berufserfahrung hast. Dann kennst du den Alltag in der Backstube in- und auswendig und weißt, welche Verantwortung auf dich zukommt. Du hast die Räumlichkeiten deiner Bäckerei nach den gesetzlichen Vorgaben gestaltet und folgst den Hygiene- und Sicherheitsbestimmungen. Du stellst dein Sortiment zusammen und bringst durch neue Produkte immer wieder frischen Wind rein. Bei den Lebensmitteln achtest du penibel auf die richtige Lagerung und Verarbeitung und den richtigen Umgang damit. Du stellst deine Mitarbeiter/innen ein und kannst sie auch anleiten. Du führst eine ordentliche Buchhaltung und achtest darauf, dass deine Bäckerei immer genügend Gewinn abwirft. Schließlich musst du als Inhaber/in einer Bäckerei die Miete zahlen, das Gehalt deiner Angestellten und die Anschaffung neuer Maschinen.

Ausbilder/in

Als Ausbilder/in übst du eine besonders verantwortungsvolle Aufgabe aus, nämlich das Ausbilden von neuen Bäckern und Bäckerinnen. In diesem Bereich arbeitest du viel mit jungen Menschen zusammen. Du bist dafür zuständig, ihnen in der Backstube alles zu zeigen und sie mit ihrem zukünftigen Arbeitsplatz vertraut zu machen. Sie werden sich mit allen Fragen an dich wenden. Deswegen ist es auch hier gut, wenn du schon einige Jahre Berufserfahrung hast. Mit deiner bestandenen Meisterprüfung darfst du automatisch als Ausbilder/in arbeiten. Du kannst aber auch die Ausbildereignungsprüfung machen, ohne einen Meistertitel zu haben.

Fachlehrer/in

Du möchtest lieber Wissen vermitteln? Dann kannst du Fachlehrer/in werden und an einer Berufsschule oder der Akademie des Deutschen Bäckerhandwerks unterrichten. Hierfür brauchst du eine pädagogische Zusatzausbildung. Diese dauert in der Regel ein bis zwei Jahre. In deinem Unterricht lernen die Azubis wichtige Inhalte, wie spezielle Fertigkeiten oder backtechnologische Verfahren. Diese können sie dann in der Backstube umsetzen. Auch um als Fachlehrer/in zu arbeiten, ist es wichtig, dass du schon einige Jahre Berufserfahrung hast und gut mit jungen Menschen umgehen kannst. Du hast eine wichtige Aufgabe, denn du bereitest die neuen Azubis auf ihren zukünftigen Beruf vor.

Produktionsleiter/in

Als Produktionsleiter/in bist du dafür zuständig, dass die Backwaren pünktlich zum Verkauf fertig sind und keine Probleme bei der Herstellung aufkommen. Du hast den Überblick, wann welche Waren aus dem Ofen geholt werden. Außerdem kannst du neue Produkte einführen oder dich an frischen Rezepten probieren.

Ernährungsberater/in

Als Ernährungsberater/in weißt du genau, was dem Körper guttut – und was man sich nur ab und zu gönnen sollte. Mit deinem Wissen kannst du Bäckereien bei neuen und außergewöhnlichen Produkten beraten. Du zeigst den Bäckern und Bäckerinnen die Möglichkeiten, mit anderen Mehlsorten, Nüssen und Körnern zu arbeiten. Mit deiner Zusatzqualifikation als Ernährungsberater/in kannst du aber auch in Volkshochschulen tätig sein und dort Seminare zu dem Thema geben.

Qualitätsbeauftragte/r

Als Qualitätsbeauftragte/r hast du die Aufgabe, Schwachstellen im Betrieb zu erkennen und zu beheben. Du kontrollierst die Abläufe in der Bäckerei: Ob alle Mitarbeiter als Team arbeiten oder ob es in der Herstellung der Backwaren unnötige Verzögerungen gibt. Dein Ziel ist es, diese Verzögerungen abzuschaffen und für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen. Das führt dazu, dass die Bäckerei mehr Backwaren herstellen und verkaufen kann. Außerdem kontrollierst du, ob die Hygienevorschriften eingehalten werden, ob die Lebensmittel richtig gelagert werden. Diese Maßnahmen sind wichtig, damit die Lebensmittel nicht verunreinigt werden, und sie sorgen auch dafür, dass die Qualität der Waren immer gleich gut bleibt. Du solltest einige Jahre Berufserfahrung im Bäckerhandwerk mitbringen, um Qualitätsbeauftragte/r zu werden. Es ist auch von Vorteil, wenn du die Meisterprüfung als Bäcker/in oder Verkäufer/in abgeschlossen hast. Durch Seminare kannst du dich zum/r Qualitätsbeauftragten qualifizieren.

Betriebsberater/in

Nahezu jeder Landes-Verband beschäftigt betriebswirtschaftliche Berater/innen. Als solche/r hast du einen umfassenden Arbeitsbereich. Du analysierst Unternehmenszahlen und zeigst auf dieser Grundlage die finanzielle Entwicklung eines Betriebes auf. Bei der Eröffnung einer neuen Filiale führst du eine Standortanalyse durch und wählst geeignete Standorte für die neue Bäckerei aus. Auch bei der Neugründung und Übergabe einer Bäckerei bist du als Betriebsberater/in gefragt. Gemeinsam entwickelt ihr Businesspläne und Finanzstrategien. Für den Beruf als Betriebsberater/in brauchst du ebenfalls ein paar Jahre Berufserfahrung. Außerdem ist es von Vorteil, wenn du eine Meisterprüfung oder sogar die Prüfung zum/r Betriebswirt/in abgeschlossen hast.

Brot-Sommelier

Das Wort Sommelier ist den meisten sicher aus Restaurants bekannt, wo es einen Weinsommelier gibt. Doch der Begriff Sommelier an sich bezeichnet eine Person, die sich besonders gut mit einem bestimmten Lebensmittel auskennt. So gibt es seit 2015 auch den Brotsommelier. Brotsommelier kannst du nur mit einer bestandenen Meisterprüfung in der Tasche werden. Zwischen dieser und der Prüfung zum Brotsommelier sollten ein paar Jahre zusätzlicher Erfahrung liegen, denn vor allem auf deine Erfahrung und dein Gespür kommt es hier an. In der Weiterbildung, die nur an der Bundesakademie des Deutschen Bäckerhandwerks in Weinheim angeboten wird und staatlich anerkannt ist, werden verschiedene Bereiche unterrichtet. Du lernst die Geschichte hinter dem Brot kennen und auch alles über die Brotkultur – national und international. Deine sensorischen Fähigkeiten werden weiter ausgebildet. Das heißt, dass du lernst, wie die unterschiedlichen Brote riechen, schmecken und sich anfühlen müssen. Du lernst, die einzelnen Aromen herauszufiltern. Mit diesem Wissen kannst du ganz neue Brote kreieren. Beim Food Pairing lernst du auch, welches Brot der perfekte Begleiter für eine bestimmte Speise oder einen bestimmten Wein ist. Ernährungswissenschaften stehen ebenfalls auf dem Lehrplan. Denn als Brotsommelier bist du auch als Botschafter des Bäckerhandwerks unterwegs und informierst auf Veranstaltungen oder in Schulen, warum gutes Brot so wichtig ist. 

 

Mehr Infos gibt's hier.

Europaassistent/in im Handwerk

Du interessierst dich für fremde Länder und andere Kulturen und überlegst, auch mal eine Zeit lang im Ausland zu leben? Dann ist die Zusatzqualifikation „Europaassistent/in im Handwerk“ genau das Richtige für dich. Ihr Ziel ist es, dich für den internationalen Arbeitsmarkt fit zu machen. Überall werden Fachkräfte gesucht und mit dieser Zusatzqualifikation hast du die Möglichkeit, auch im Ausland zu arbeiten. Außerdem ermöglicht sie dir, von Deutschland aus international zu arbeiten – mit ausländischen Handelspartnern oder Zulieferern. Um die Zusatzqualifikation machen zu können, brauchst du die Fachoberschulreife oder einen höheren Abschluss. Außerdem müssen sowohl dein Berufsschullehrer als auch dein Ausbildungsbetrieb zustimmen, dass du die Qualifikation machen darfst. Sie wird schließlich noch mehr deiner Zeit in Anspruch nehmen. Entscheide dich aber lieber schnell, denn der Unterricht für den/die „Europaassistent/in im Handwerk“ beginnt schon in deinem ersten Ausbildungsjahr. An deiner Berufsschule wirst du zusätzlichen Unterricht in den folgenden Fächern erhalten: eine Fremdsprache (in der Regel Englisch), Europa- und Länderkunde, interkulturelle Kompetenz, europäisches Waren- und Wirtschaftssystem. Mit diesem Wissen wirst du bestens auf deinen Aufenthalt im Ausland vorbereitet sein. Es gibt keine sprachlichen Barrieren, da so gut wie überall auf der Welt Englisch gesprochen wird. Du erfährst, wie du dich in einer fremden Kultur verhalten kannst und wie die Wirtschaft des jeweiligen Landes funktioniert. Das brauchst du auch für dein dreiwöchiges Praktikum im Ausland. Und wer weiß? Vielleicht packt dich danach ja das Fernweh.

Natürlich hast du als Geselle/in oder Meister/in noch zahlreiche weitere Berufsmöglichkeiten. Dies ist ja auch immer davon abhängig, in welcher Art von Betrieb du arbeitest. Es gibt kleine familiäre Bäckereien und größere Bäckereien mit vielen Verkaufsstellen. Manche Bäckereien haben sich spezialisiert auf Allergiker, und manche Bäcker/innen arbeiten in gastronomischen Betrieben oder im Catering.

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